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Ein achtsamer Umgang mit Ressourcen ist das Primat auf dem Weg zum Klimaziel und zur Bauwende. Doch Umsteuern ist nicht so einfach, oft fehlt es am Willen – sei es politisch oder gesellschaftlich. Hinzu kommt eine Flut rechtlicher Verordnungen, geforderter Gutachten und Nachweise. Oft wird für bestimmte Materialien auch eine Genehmigung im Einzelfall verlangt. Das betrifft auch den Holzbau, etwa bei Tragfähigkeit oder Brand-, Feuchte- und Wärmeschutz. Die Last aus Paragrafen und Verordnungen kann erdrückend sein. All das bremst mutige Architekturbüros und Bauherren aus, ihre nachhaltigen Projekte umzusetzen. Wir bei buerohauser kennen das nur zu gut.

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Holzkonstruktion nachhaltig optimieren

Architektur aus Holz ist reizvoll, natürlich und bindet wirksam CO2 – wenn man sie richtig plant.

Um beim Holzbau Stabilität und Brandschutz zu sichern, müssen Tragwerke sorgfältig berechnet und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Damit lassen sich Konstruktion auch so optimieren, dass weniger Holz benötigt wird. Überdimensionierte Bauteile können somit verkleinert werden, zusätzliche Verbindungselemente wegfallen. Die Auswahl geeigneter und hochwertiger Holzarten minimiert den Verschnitt zusätzlich, was ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. 

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Tragwerksplanung und Statik: Service für Architekten

Wir bei buerohauser lieben es, mit Holz zu bauen. Das machen wir bereits seit 39 Jahren, rund 500 realisierte Holzbauten sind das Ergebnis. In der Zeit haben wir wertvolles Know-how erlangt und es im Expertenteam „Tragwerksplanung + Statik“ gebündelt.

Verantwortlicher Projektleiter ist Michael Rath. Der Bauingenieur ist bereits seit 2015 für buerohauser tätig. Er und sein Team kennen alle Herausforderungen im klimaneutralen Bauen und in der Tragwerksplanung.

Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, reicht es nicht aus, nur die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Da hat sich auch schon viel getan. Der Großteil der grauen Energie entsteht durch das Bauen an sich. Dafür werden die meisten Ressourcen verbraucht. Lange Transportwege und Lieferketten erhöhen die CO2-Emissionen zusätzlich.

Zitat von Ruben Hauser,

Geschäftsführer

Ein bewusster und sparsamer Umgang mit Materialien – gerade erneuerbaren – ist für uns der Weg zu Ziel. Denn auch nachwachsende Rohstoffe wie Holz sind endlich, weil es Wäldern nur begrenzt, entnommen werden darf.

Die Lösung: Mit einer professionellen Tragwerksplanung lassen sich Konstruktionen so optimieren und verschlanken, dass weniger Holz benötigt wird. Das wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und reduziert Baukosten.

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Unsere Leistungen im Überblick

Die Service-Unit „Tragwerksplanung + Statik“ arbeitet nicht nur für Bauherren, sondern unterstützt Architektur- und Innenarchitekturbüros sowie Immobilien- und Quartiersentwickler. Sei es im Holzbau oder Massivbau: Das Expertenteam hält Ihnen den Rücken frei, wenn Sie keine freien Kapazitäten haben. Oder wenn Sie sich nicht mit Tragwerksplanung + Statik belasten wollen, weil Ihr Fokus auf der kreativen Entwurfsarbeit liegt. Mit unserer Unterstützung wird aus Ihren Plänen Realität.

Neben Michael Rath gehören zum Team: Christian Schauz (Bauingenieur und Tragwerksplaner) Susanne Sendogan (Bauzeichnerin im Ingenieurbau), Ulrike Schroth (Bauzeichnerin im Ingenieurbau) und Marina Gauß (Bauzeichnerin in Ausbildung).

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Fokusthema Holzbau

Was alles mit Holz gebaut werden kann und worin die Vorzüge des Materials liegen, erfahren Sie im Fokusthema Holzbau. Hier lernen Sie unsere Expertise näher kennen. Hätten Sie z.B. gedacht, dass mittlerweile Spannweiten von 250 Metern ohne Stützen realisierbar sind oder Bauhöhen von +100 Metern? Möglich wird das durch eine professionelle Tragwerksplanung und entsprechende Konstruktion von Gebäude und Fassade. Sei es als Skelett-, Rahmen- oder Massivholzbau.

Übrigens: Das Land Baden-Württemberg hat eine neue Richtlinie auf den Weg gebracht, die das Bauen mit Holz erleichtern soll. Beispielsweise muss bei den Brandschutzanforderungen jetzt nicht mehr jeder Einzelfall gutachterlich bewertet werden. Das schafft Planungssicherheit und spart Projektbeteiligten Zeit und Geld. Damit sollen der mehrgeschossige Holzbau sowie die Nachhaltigkeit im Bauwesen vorangetrieben werden. Das Land Bayern hat eine Holzbau-Förderprämie aufgelegt. Für jede Tonne CO2, das in Bauholz gespeichert wird, werden 500 Euro gezahlt. Maximal kann eine Baumaßnahme so mit bis zu 200 000 Euro gefördert werden. Und auch die KfW fördert nachhaltigen Wohnungsbau mit einer Effizienzhaus-Stufe 40, was auch mit Holzbauten erreicht werden kann. 

Leiter Tragwerksplanung

Michael Rath

Bauleitung Rohbau, Leitung Tragswerksplanung

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