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Baujahr

2016

Status

Wettbewerb

Fläche

1,5 ha

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Stärkung Dorfplatz als Ortsmitte

Zentrales Anliegen des Entwurfs ist die bestehende Ortsmitte über Integration neuer Nutzungen und Aufwertung vorhandener Freiräume zu stärken. Der bestehende Museumsplatz sowie die angrenzende Festwiese werden unter Ergänzung eines Mehrgenerationenspielplatzes als Platzfolge von Aktionsfläche, multifunktionaler Festwiese und Museumsplatz gestärkt und differenziert gestaltet. Die Angliederung eines Cafés bildet einen weiteren wichtigen Anziehungspunkt. So wird der neue Dorfplatz klar als belebte Ortsmitte erlebbar. Eine über Sitztreppen offene Anbindung des Platzes an die Waldach, findet in dem, dem Naturraum folgenden Weg seine Fortsetzung.

Schließung Straßenraum, halböffentliche Nutzungen

Der aufgebrochene Straßenraum der Bösinger Straße wird unter Schaffung von differenzierten Aufweitungen und Rücksprüngen geschlossen. Hier verdichten zentrale halböffentliche Nutzungen, wie eine selbstbestimmte Senioren WG57+ mit Gemeinschaftseinrichtungen sowie im Bereich des Gewerbehofs unterschiedliche gewerbliche Nutzungen mit darüber liegenden Geschosswohnungen auf ortstypische Weise den Straßenraum und bieten Schutz für die dahinterliegende offene Bebauungsstruktur. Rücksprünge und Aufweitungen schaffen den Nutzungen angemessene stadträumliche Vorplatzsituationen. Das im Erdgeschoss der WG57+ gelegene Café mit Mittagstisch und öffentlicher Toilette bildet in seiner zentralen Lage eine weitere wichtige Stärkung des neuen Dorfplatzes.


Unsere Ziele zur Stärkung des ländlichen Raums:


• Altes und Neues verbinden
• Attraktivität der Dörfer weiter entwickeln
• Modernes Wohnen schaffen

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Modell, Lageplan und Zeichnung halten die Nähe zum Flußlauf fest.
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buerohauser_Wettbewerb

Clusterwohnen

Im rückwärtigen zur Waldach gelegenen Bereich entwickelt sich eine offene, kleinteilige Bebauungsstruktur, die in verdichteter Bauweise neue stadträumliche, wirtschaftliche und nachbarschaftliche Qualitäten schafft. Freistehende Einzelhäuser gruppieren sich in zweier und dreier Gruppen um einen als erweitertes grünes Zimmer dienenden Wohnhof. Der Wohnhof bietet so die Möglichkeit nachbarschaftlichen Lebens und dient als erweiterte Terrasse der einzelnen Häuser. Die offene, kleinteilige Bebauungsstruktur ermöglicht ein Hindurchfließen des Grünraums der Flussauen zwischen den Clusterhäusern. Grünstiche sowie vielfältige Blickbeziehungen zur Waldach unterstützen die Einbettung der Gebäude in den Grünraum.

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Grünraum Waldach

Das Flussbett der Waldach wird entlang des neu entstehenden Quartiers renaturiert und aufgeweitet. Sitz- und Sportgelegenheiten sowie naturnahe begehbare Elemente machen hier den breiten Flusslauf erfahrbar. Grüne Durchstiche binden das Quartier und die umliegenden Nachbarschaften unmittelbar an die Waldach an.

Gestaltung

Eine durchgängige II – II+DG geschossige Bebauung mit steil geneigtem Satteldach greift in Ihrer Größe und Ausdruck die Maßstäblichkeit und den Charakter der von ländlichen Strukturen geprägten Umgebung auf und führt diese fort.

Energiekonzept

Ein Quartiers-Energiekonzept führt den Nachhaltigen Charakter des Wohnparks fort. PV Elemente werden in zentrale Energiespeicher gespeist und an ein E-Carsharing Pool und eine E-Tanksäule weitergegeben. Das Zentrale im Gewerbehof integrierte Blockheizkraftwerk bietet Nahwärme für die einzelnen Gebäude.

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