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Es gibt bereits eine Vielzahl an digitalen Lösungen für uns als Architekten- bzw. Baubranche. Architekturbüros haben aber oftmals nicht den zeitlichen Freiraum, die finanziellen Mittel oder das interne Wissen, um sich mit solchen digitalen Lösungen zu befassen.

In „3 Fragen an…“ sprechen wir mit Andreas Steeb, unserem Leiter Management. Was er über die Digitalisierungsprozesse in der Architekturbranche denkt, und wie die Umstellung auf projo für sein Team läuft, erzählt er im Interview.

1. Was sind deine täglichen Herausforderungen als Leiter des Management Teams?

Man muss hier unterscheiden zwischen Themen, die seitens des Marktes/ Bauherrn berücksichtigt werden müssen und denen des eigenen Unternehmens. Der Markt ist durch die rasanten Entwicklungen in den Bereichen Zinsentwicklung und Baukosten so verändert worden, dass wir als Architekturbüro unsere Expertisen mehr und mehr aktiv vermarkten müssen, um in einem enger werdenden Markt sichtbar zu bleiben oder zum Teil erst zu werden. Zudem muss die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens noch intensiver gesteuert werden. Intern bedeutet dies, dass wir als Team  herausgefordert sind, die Projekte so effektiv wie möglich, ohne allerdings unseren Qualitätsanspruch in Bezug auf Architektur und Umsetzungsqualität zu verringern, umzusetzen. Verstärkt wird die Situation durch den Fachkräftemangel auch in unserem Umfeld der Architektur.

2. Wie hilft dir projo dabei?

Durch projo haben wir die Chance, dass wir die Vielzahl unserer Projekte, die wir parallel bearbeiten (müssen), wirtschaftlich steuern können. Der wirtschaftliche Stand in den Projekten ist schnell und umfassend für alle Beteiligten sichtbar. Mitarbeiterverwaltung, Projektmanagement, Kapazitätsplanung der Projekte, Eingangs- und Ausgangsrechnungen bis hin zur Cash-Flow Vorschau sind optimal in projo miteinander verzahnt. Dies verringert unseren internen Organisationsaufwand, mit dem Ziel, unsere allgemeinen Verwaltungszeiten zu verringern, und dennoch aussagekräftige Zahlen und Fakten für alle Bereiche des Unternehmens täglich verfügbar zu machen.

3. Thema Digitalisierung: Wo siehst du noch Potenziale in der Architekturbranche?

Es gibt bereits eine Vielzahl an digitalen Lösungen für uns als Architekten- bzw. Baubranche. Architekturbüros haben aber oftmals nicht den zeitlichen Freiraum, die finanziellen Mittel oder das interne Wissen, um sich mit solchen digitalen Lösungen zu befassen. Somit kommen vorhandene Digitalisierungstools im Alltag leider nicht zur Anwendung, und wir Architekten hinken dadurch anderen Branchen hinterher. Hier haben große Architekturbüros oder große Bauträgergesellschaften den Vorteil, dass sie Personalressourcen für diesen Bereich akquirieren können. Klar ist, dass die Digitalisierung insgesamt in der Baubranche nicht mehr aufzuhalten ist, und somit wir als Architekten diesen Weg nicht als Zuschauer begleiten können und sollten, sondern aktiv mitgestalten.

Haben Sie noch weitere Fragen an Andreas Steeb? Kontaktieren Sie ihn gern!

Ansprechpartner

Andreas Steeb

Leitung Management, Prokurist

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